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Der heilende Ruck befreit von Schmerzen



Bei ängstlichen Gemütern werden Sie als "Knochenbrecher" bezeichnet. Schreckensvisionen von muskelbepackten Männern, die mit brutaler Gewalt an den Gelenken oder an der Wirbelsäule herumdrücken oder herumreißen, so dass es knirscht und knackt, verbinden sich gerne mit dieser Bezeichnung. Doch mit der Realität hat das alles nichts zu tun, denn gemeint sind Therapeuten, die "Chiropraktik" betreiben.

Schon die Tatsache, dass auch viele Frauen unter den Medizinern die Chiropraktik anwenden, zeigt, dass diese naturheilkundliche Behandlungsmethode wenig mit Kraft zu tun hat. Was ein guter Behandler für die Durchführung der Chiropraktik viel eher braucht, ist genaue Kenntnis der Anatomie, ausreichende Erfahrung, Fingerspitzengefühl und viel Geschick. Jeder Einsatz von Gewalt kann für den Patienten nämlich ein Risiko mit sich bringen. Gerade bei älteren Menschen muss mit höchster Vorsicht vorgegangen werden, da hier oftmals die Knochen schon so entkalkt sind, dass sie bei Gewaltanwendung brechen können. Doch bei richtiger Durchführung der chiropraktischen Griffe sind derartige Zwischenfälle natürlich ausgeschlossen.

Die Kunst dieser Therapie besteht darin, das Gesetz der Hebelwirkung richtig einzusetzen und dann mit einem sanften Zug, einer gefühlvollen Dehnung oder einem Ruck den gewünschten Erfolg herbeizuführen. Wird so die Chiropraktik richtig durchgeführt, befreit sie so manchen Patienten von schon lange Zeit bestehenden Schmerzen.

Dabei kann es durchaus sein, dass auch Schmerzen, die weit weg von der Wirbelsäule bestehen, durch Chiropraktik behoben werden können., Das liegt daran, dass die an der Wirbelsäule austretenden Nerven und Blutgefäße ja in den ganzen Körper weiterführen. So kommt es nicht selten vor, dass Beschwerden in der Brust - z . B. ein kräftiges Brennen oder Stechen - von der Wirbelsäule ausgelöst werden. Auch "Herzbeschwerden" können Folge einer schiefstehenden Brustwirbelsäule sein. Das gleiche gilt auch für nicht erklärbare Bauchschmerzen und natürlich auch für Ischiasbeschwerden. Hier ist dann oft die Lendenwirbelsäule Schuld. Ein paar gezielte chiropraktische Griffe im Bereich des unteren Rückens können oftmals schnell Abhilfe schaffen.

Allerdings - und das wird leider oft vergessen, dem Patienten zu sagen - kommt es sehr häufig vor, das sich die Beschwerden nach der chiropraktischen Behandlung erst einmal für ein bis zwei Tage verschlimmern. Ist die Behandlung jedoch richtig durchgeführt worden, das heißt, sind die "verrutschten" Wirbel wieder in die richtige Lage urückgebracht worden, wird bei ansprechen der Behandlung danach dann sehr schnell eine Besserung eintreten.

Diese "Erstverschlimmerung" lässt sich nach chiropraktischen Maßnahmen jedoch deutlich abschwächen, wenn der Behandler nach der eigentlichen chiropraktischen Anwendung noch eine entspannende und lockernde Massage des Rückens folgen lässt. Damit können Verspannungen in der Muskulatur gelöst werden, was dazu beiträgt, dass verhärtete Muskeln und Bänder nicht die gerade zurechtgerückten Wirbel wieder aus der richtigen Position herausziehen.

Als besonders wirkungsvoll hat sich hier auch das "Baunscheidtieren" gezeigt. Hier wird nämlich der Rücken rechts und links der Wirbelsäule nach der chiropraktischen Behandlung noch baunscheidtiert. Dadurch können vermehrt Giftstoffe ausgeschieden, die Durchblutung massiv verbessert und durch das angenehm brennende Wärmegefühl noch eine zusätzliche schnelle Schmerzlinderung erreicht werden. Auch Injektionen mit speziell für den jeweiligen Patienten ausgewählten homöopathischen Mitteln sind mitunter angebracht, da damit vorhandene Muskelverkrampfungen, aber auch Entzündungen oder degenerative Veränderungen positiv beeinflusst werden können.

 

 

 

 

Bitte beachten Sie den nachstehenden Aufklärungshinweis


Aus rechtlichen Gründen müssen wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin handelt, die nicht unbedingt zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören.
Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht unbedingt geteilt werden.
Selbstverständlich ist auch, dass niemals - weder von der Schulmedizin noch von der Naturheilkunde - der Erfolg einer Behandlung garantiert werden kann!